Herzlich willkommen im Mitgliederbereich der Österreichischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie (ÖGDV).

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MuelleggerPrim. Univ.-Doz. Dr. Robert R. Müllegger
Präsident
 
Klinikvorstand
Landesklinikum Wiener Neustadt
Abteilung für Dermatologie und Venerologie
Corvinusring 3-5
2700 Wiener Neustadt
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wolf22aUniv.-Prof. Dr.med.univ. Peter Wolf
Vizepräsident / Past president
 
Klinikvorstand
Univ.Klinik für Dermatologie und Venerologie
Medizinische Universität Graz
Auenbruggerplatz 8
8036 Graz
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bauerUniv.-Prof. Dr. Johann Bauer, MBA, HCM
Past-past president
 
Klinikvorstand
EADV-Delegierter
AG für Genetik und regenerative Medizin
Universitätsklinik für Dermatologie und Allergologie
Uniklinikum der Paracelsus Medizinischen Universität
Müllner Hauptstr. 48
5020 Salzburg
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finkUniv.-Doz. Dr. Regina Fink-Puches
Generalsekretärin
 
Univ.Klinik für Dermatologie und Venerologie
Medizinische Universität Graz
Auenbruggerplatz 8
8036 Graz
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laimera.o. Univ.-Prof. Dr. Martin Laimer, MSc
Leiter der OEADF
 
Universitätsklinik für Dermatologie und Allergologie
Uniklinikum der Paracelsus Medizinischen Universität
Müllner Hauptstraße 48
5020 Salzburg
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HafnerPriv.-Doz. Dr. Christine Hafner
Schatzmeisterin
 
Abteilung für Haut-und Geschlechtskrankheiten
Universitätsklinikum St.Pölten
Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften
Dunant-Platz 1
3100 St. Pölten
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Stefan Woehrl 2011Univ.-Prof. PD Mag. Dr. Stefan Wöhrl
Stv. Schatzmeister
 
Facharzt für Dermatologie und Venerologie
Floridsdorfer Allergiezentrum
Pius-Parsch-Platz 1/3
1210 Wien
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fiebingerDr. Manfred Fiebiger
Fachgruppenobmann
 
Fiebiger & Eiler Hautärzte
Linzer Gasse 4
5020 Salzburg
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posch cPrim. Priv.-Doz. Dr. Christian Posch, PhD
Abteilungsleiter / Archivar / Content Manager
kooptiert
 
Dermatologische Abteilungen Klinik Hietzing und Landstrasse,
Wiener Gesundheitsverbund, Wien
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weningerUniv.-Prof. Dr. Wolfgang Peter Weninger
Science Days
kooptiert
 
Universitätsklinik für Dermatologie
Medizinische Universität Wien
Währinger Gürtel 18-20
1090 Wien
 
 

 

1908  Gustav Riehl sen.
1909  Gustav Riehl sen.
1910  Ernest Finger
1913  Ernest Finger
1914  Gustav Riehl sen.
1924  Gustav Riehl
1927  Ernst Finger
1929  Wilhelm Kerl
1930  verm. (Leopold) Arzt
1931  Wilhelm Kerl
1932  Leopold Arzt
1933  Wilhelm Kerl
1934  Leopold Arzt
1935  Wilhelm Kerl
1936  Leopold Arzt
1937  Wilhelm Kerl
1938  Leopold Arzt
1938/39  Herbert Fuhs
1943-45  Herbert Fuhs
1946/47 Leopold Arzt
1948-51  Robert Otto Stein
1952-54  Leopold Arzt
1955-56  Albert Wiedmann
1957-59  Gustav Riehl jun.
1960  Josef Tappeiner
1961  Albert Wiedmann
1962  Josef Tappeiner
1963  Albert Wiedmann
1964  Anton Musger
1965  Stefan Wolfram
1966  Josef Tappeiner
1967  Albert Wiedmann
1968  Anton Musger
         1969  Josef Tappeiner
1970  Albert Wiedmann
1971  Hans Kresbach
1972  Gustav Niebauer
1973  Walter Lindemayr
1974  Anton Luger
1975  Rudolf Santler
1976  Christoph Eberhartinger
1977  Klaus Wolff
1978  Gustav Niebauer
1979  Karl Holubar
1980/81  Josef Zelger
1982  Klaus Wolff
1983  Hans Kresbach
1984  Gustav Niebauer
1985/86  Peter Fritsch
1987/88  Herbert Hönigsmann
1989/90  Walter Gebhart
1991/92  Helmut Kerl
1993/94  Klaus Wolff
1995/96  Georg Stingl
1997/98  Helmut Hintner
1999/2000  Peter Fritsch
2001/02  Friedrich Gschnait
2003/04  Werner Aberer
2005/06  Hans-Jörg Rauch †
2007/08  Hubert Pehamberger
2009/10  Beatrix Volc-Platzer
2011/12  Josef Auböck
2013/14  Erwin Tschachler
2015/16  Angelika Stary
2017/18  Matthias Schmuth
2019/20  Klemens Rappersberger
2021/22  Johann Bauer
2023/24  Peter Wolf

 

 

 

Ordentliche Mitglieder sind Fachärztinnen und Fachärzte für Haut- und Geschlechtskrankheiten oder in Ausbildung für dieses Fach stehende ÄrzteInnen. Fördernde Mitglieder sind natürliche und juristische Personen die die Ziele der ÖGDV zu fördern wünschen.

Der Verein verpflichtet sich nur solche personenbezogenen Daten zu erheben und zu nutzen, die für die Mitgliederbetreuung und -verwaltung sowie für die Verfolgung des Vereinsziels erforderlich sind. Ausführliche Informationen dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

  Antrag auf Mitgliedschaft

 

 

 

oeadf2Leiter: a.o. Univ.-Prof. Dr. Martin Laimer, MSc

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

www.oeadf.at

 

 

 

 

 

 

 

plenck2aJoseph Plenck (geb. 28.11.1735 in Wien, † 24.8.1807),
Begründer der modernen Dermatologie.
Plencks Oeuvre umfasste mehr als 20 Schriften in den verschiedensten Fachbereichen der Medizin. Seine Schrift über die Krankheiten der Haut (Traktat Doctrina de morbis cutaneis, 1776, Wien) hat besondere Bedeutung, weil sein Ansatz, die Dermatosen nach ihren sichtbaren Veränderungen am Integument - den Effloreszenzen („Hautblüten“) - einzuteilen, damals komplett neu war und seither im Prinzip beibehalten wurde. In Wien wurde diese Klassifikation durch Ferdinand Hebra aufgegriffen, durch dessen Schwiegersohn Moriz Kaposi zementiert und durch den Welterfolg der Schule beider zum Rüstzeug für alle Studenten und werdenden Dermatologen. In der Perspektive der Geschichte unseres Faches fungiert Plenck als „Protodermatologe“.
(nach Karl Holubar, JDDG 2007)

http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1610-0387.2007.06468.x/epdf

hebra medFerdinand Ritter von Hebra (* 7. 9. 1816 in Brünn; † 5. 8. 1880 in Wien),
Begründer der wissenschaftlichen Lehre von den Hautkrankheiten
Nach dem Studium der Medizin an der Universität Wien war Hebra ab 1843 Sekundararzt an der Abteilung für Brustkranke im Allgemeinen Krankenhaus Wien unter Joseph Skoda, der auch eine Station für Patienten mit chronischen Hautausschlägen angegliedert war. Durch exakte Beobachtung und Selbstversuche glückte Hebra 1844 der Nachweis, dass es sich bei der Skabies um eine parasitäre Erkrankung handle. Im selben Jahr habilitierte er sich, 1845 erhielt er mit nur 29 Jahren die Leitung einer eigens für ihn geschaffenen Abteilung für Hautkrankheiten am AKH. 1849 wurde Hebra Vorstand der neu gegründeten ersten dermatologischen Universitätsklinik des deutschen Sprachraums in Wien.
Durch sein wissenschaftliches Wirken schuf Hebra die Dermatologie als neue Spezialdisziplin und machte Wien zum weltweiten Mittelpunkt dermatologischer Forschung und Lehre.
1856-1876 veröffentlichte Hebra seinen monumentalen „Atlas der Hautkrankheiten", versehen mit Bildern von Anton Elfinger und Karl Heitzmann, herausgegeben von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Hebras "Atlas der Hautkrankheiten" wurde von der ÖGDV in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Nationalbibliothek im Jahr 2014 digitalisiert.
(nach: www.wien.gv.at, 28.10.2016)

kaposi medMoriz Kaposi (* 23. 10. 1837 in Kaposvár, Ungarn; † 6. 3. 1902 in Wien)
Kaposis ursprünglicher Nachname war Kohn. Bei seinem Übertritt vom jüdischen zum katholischen Glauben beantragte er jedoch aufgrund der Häufigkeit des Namens Kohn eine Namensänderung in Kaposi in Anlehnung an seine ungarische Geburtsstadt.
Nach dem Medizinstudium in Wien habilitierte sich Kaposi 1866 mit der Schrift "Dermatologie und Syphilis". Mit seinem Lehrer und Schwiegervater Ferdinand von Hebra verfasste er 1878 das Standardwerk „Lehrbuch der Hautkrankheiten“. Nach Hebras Tod 1881 wurde Kaposi die Leitung der Universitätsklinik für Dermatologie und Syphilidologie am Allgemeinen Krankenhaus in Wien übertragen. 1872 beschrieb er erstmals das als Kaposi-Sarkom bekannte multiple idiopathische Pigmentsarkom.
Im Februar 1890 gründete Kaposi die "Wiener Dermatologische Gesellschaft", 1933 wurde der Name in "Österreichische Dermatologische Gesellschaft" und 1984 in "Österreichische Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie" geändert.
(nach Karl Holubar)

 

Wir danken Herrn Univ. Prof. Dr. Karl Holubar für diese Beiträge:

The Austrian Society of Dermatology and Venereology

Moriz Kaposi 1837-1902: a historical reappraisal

The roots of international dermatology: a historical tabulation

William Dubreuilh and the development of dermatopathology in his time

 

 

Die Österreichische Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie (ÖGDV) ist ein nicht auf Gewinn ausgerichteter Verein, dient ausschließlich und unmittelbar der Förderung gemeinnütziger Zwecke und hat ihren Sitz in Wien.

ZVR: 510015778 |  → Statuten

Die Österreichische Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie (ÖGDV) hat sich zum Ziel gesetzt die wissenschaftliche Entwicklung und die praktische Umsetzung des Fachgebietes der Haut- und Geschlechtskrankheiten einschließlich der Spezialdisziplinen zu fördern. Die wichtigsten Spezialdisziplinen sind Allergologie, Angiologie, Phlebologie, Dermatohistopathologie, Immundermatologie, dermatologische Genetik, operative Dermatologie, dermatologische Onkologie, Proktologie, dermatologische Kosmetologie, Photobiologie, dermatologische Laser- und Strahlentherapie, dermatologische Labordiagnostik, dermatologische Mikrobiologie, die sexuell übertragbaren Erkrankungen, psychosomatische Dermatologie, Umweltmedizin und das Gutachterwesen sowie die Gesundheitsvorsorge und Rehabilitation im gesamten Gebiet der Hautkrankheiten.

Die ÖGDV veranstaltet zu diesem Zwecke jährliche wissenschaftliche und Fortbildungskongresse und betreibt eine eigene Arbeitsgruppe für Dermatologische Fortbildung (ÖADF). Die ÖGDV berät Einzelpersonen, andere medizinische Gesellschaften sowie Behörden. Sie kümmert sich um gesundheitliche und soziale Folgen von Hautkrankheiten sowie deren Vorbeugung. Die ÖGDV nimmt standespolitische Interessen wahr und erstellt Qualitätsnormen und Leitlinien. Die ÖGDV arbeitet in nationalen und internationalen Gremien innerhalb der Europäischen Union mit und ist eingebunden in die internationale Liga Dermatologischer Gesellschaften.

Die ÖGDV verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke und finanziert sich durch regelmäßige Beiträge ihrer Mitglieder sowie durch Spenden.

Ordentliche Mitglieder sind Fachärzte für Haut- und Geschlechtskrankheiten oder in Ausbildung für dieses Fach stehende Ärzte. Fördernde Mitglieder sind natürliche und juristische Personen die die Ziele der ÖGDV zu fördern wünschen.

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